Sie suchen für sich selbst oder einen Angehörigen ein Notrufsystem, etwas nicht Alltägliches.
Fragen über Fragen tauchen auf
Auf dem Markt gibt es unzählige Notrufsysteme, mit unterschiedlichsten Namen und unterschiedlichsten Anwendungsmöglichkeiten.
Da es bei uns in der Schweiz keine Vorschrift gibt, wie eine Notrufuhr nach DIN gestaltet sein muss, stehen Mode und Technik Trends oft im Vordergrund. Dies oftmals auf Kosten der Sicherheit.
Es gibt Notrufsysteme für zuhause, Notrufsysteme für unterwegs. Es gibt kleine und grosse Notrufuhren. Sprachgesteuerte Notrufstationen, Notrufsysteme mit integriertem Radio und sprachgesteuerte digitale Notrufuhren. Auch Mobile tragbare Notrufsender in Verbindung mit einer Notrufuhr. Notrufstationen mit integriertem Monitor für Videotelefonie. Notrufuhren mit GPS Ortung. Mobile Notruf Uhren, die täglich und solche die alle 2- 5 Tage aufgeladen werden müssen.
Die meisten Unfälle passieren zu Hause.
Stürze als Unfallursache.
Stürze sind die häufigste Ursache für tödliche Haushaltsunfälle.
Ihr Zuhause – der gefährlichste Ort der Welt?
Die eigenen vier Wände vermitteln Gemütlichkeit und Sicherheit.
Doch die Statistik der Versicherungen, spricht eine ganz andere Sprache:
Zuhause gibt es mehr Unfälle als irgendwo sonst.
Notrufsysteme für zuhause.
Notrufsysteme für Zuhause bestehen meist aus einer Basisstation. Diese wird mit Strom versorgt und steht fest an einem geeigneten Platz.
Es gibt Notrufsysteme, die am Telefonnetz übers Internet angeschlossen werden. Und solche die mit integrierter Sim Karte sich ins mobile Netz einwählen. Gleiche Funktionsweisse wie ein Mobil Telefon. Es gibt auch Notrufsysteme mit Internetanschluss, die zusätzlich mit einer Simkarte ausgestatten sind. Bei einem Stromausfall können Geräte mit Simkarte weiter verwendet werden, wenn diese integrierte Stützbatterien haben.
Notrufuhren und Notrufarmbänder
Traditionell gibt es für zuhause, Notrufuhren mit einem Notrufknopf auf der Oberseite des Notrufarmbandes, mit dem ein Notruf zielgerecht ausgelöst werden kann. Weitere Varianten sind Notrufuhren mit Zifferblatt. Diese haben an der Seite eine kleine Taste, mit der ein Notruf ausgelöst werden kann.
Es empfiehlt sich, darauf zu achten, dass Notrufuhren wasserdicht sind. Die Batterie Haltbarkeit ist unterschiedlich. Auch gibt es Anbieter, bei denen die Notrufuhr immer wieder aufgeladen werden muss.
Sturzmelder
Meist werden Sturzmelder um den Hals mit einer Kordel getragen. Es gibt Sturzmelder die bei Aufschlag auslössen und solche, die mit einer integrierten Software einen Sturz erkennen. Es ist darauf zu achten das der Sturzmelder nicht bei jeder Bewegung einen Alarm auslösst.
Mobile Notrufsysteme.
Mobile Notrufsysteme benötigen eine integrierte Simkarte. Diese ist in der mobilen Notrufuhr oder dem mobilen Notrufsystem integriert. Mobile Notrufsysteme, die nicht am Handgelenk getragen werden, sind so mitzuführen. Entweder hat die mobile Notrufuhr ein analoges oder digitales Ziffernblatt. Meistens befindet sich der Knopf, mit dem der Notruf ausgelöst wird an der Seite der mobilen Notrufuhr. Die Uhr verbindet sich mit dem mobilen Netz und es ist darauf zu achten, das der Empfang gewährleistet ist. Dies ist nicht immer in geschlossenen Räumen der Fall. Mobile Notrufuhren müssen aufgeladen werden. Je nach Anbieter, sind diese Aufladeintervalle verschieden. Zu beachten ist, dass wenn die Uhr sich beim Aufladen befindet, nicht getragen wird und somit im Notfall kein Notruf ausgelöst werden kann.
Für unterwegs ist GPS erforderlich, denn nur so kann die hilfesuchende Person geortet und somit gefunden werden. Nicht immer ist die Ortung einfach. Vor allem in der Stadt und kleinen Gassen kann es zu größeren Abweichungen kommen.
Ist die Mobilfunkkarte bereits integriert?
JA
Alle oben genannten Fragen können wir mit einem JA beantworten
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